
gestern durften wir endlich zu unserem lang erwarteten Trip nach Kiruna, Nordnordschweden aufbrechen. Organisiert von den freundlichen Studenten der "Wir kümmern uns um euch" Fraktion der Uni ging es um knackige 5 Uhr morgens mit dem Bus Richtung... na... Norden richtig.
Dass wir den Bus fast verpasst hätten hat uns nicht davon abgehalten 10 min später in den studentischen Tiefschlaf zu verfallen. Is ja auch wirklich eine unchristliche Zeit. Auf dem Plan standen:
- Kiruna angucken
- Miene besichtigen
- das Mittagsbuffet des Icehotels plündern
- Frieren
- Icehotel gucken
Das Icehotel folgt später. Kiruna ist die größte Stadt der Welt (nach eigenen Angaben, wenn man die km² nimmt, was ein Betrug einfach das halbe Bundesland als Sadt zu deklarieren) und ist der nördlichste Außenposten der Universität und wahrscheinlich auch der schwedischen Menschheit. Die LTU hat hier nen Masterstudiengang in Space-Engineering (toller Titel) und die Miene sorgt für 100.000 Arbeitsplätze in dieser Region. 19.000 davon leben in Kiruna selbst.
Heute schaufeln sie immernoch, jedoch in 1400 m Tiefe und mit enormen Kosten (Automatisierung, Untertagebau, Sicherheitsstandards). Das können sie sich nur leisten, weil sie das tollste Produkt der Welt herstellen - 70% Eisenerzpellets (jaja). Naja es gab 540 m unter Tage nen kleinen Kinofilm über die Miene, ein Musuem und Kaffee. Was will man mehr?!?
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