Sonntag, 29. März 2009

Frühlingsverschwinden



Ach wie traurig,

bis gestern hatten wir einen angenehmen Frühling, mit eisfreien und geräumten Straßen (man erinnere an mein Glücksgefühl als ich wieder Beton sehen konnte), braun-grünem Zeug (ich tippe es war/wird mal Rasen) und viel Sonne. Klar wars immernoch kalt mit dem Pendeln zwischen -15°C in der Nacht und +5°C mittags.

Aber man konnte all das machen, was man so im Frühling macht:
Scootern (hat Sean gefunden nach ner Party) und Sonnenbrillen benutzen.


Damit ist es leider erstmal vorbei. Massig Neuschnee, bewölkter Himmel und konstante -5°C lassen den Schnee wohl noch ein wenig länger bleiben.
Damit sind auch die Erkundungen vom Umland erstmal gestorben. Aber da ja alles positive Seiten hat:
Da wir Donnerstag oder spätestens Samstag ne Runde Touring Ski (den Berg hochlaufen mit Skiern und Fellen - bekloppt) oder Snowboarden fahren, können wir uns auf Pulverschnee freuen. Ob das toll ist beim Touring Ski is mir auch unbekannt.

Ach und Uni fängt am Montag wieder an, nachdem am Donnerstag sehr erfolgreich meine Schwedisch Klausur verlaufen ist. Neues Quarter neues Glück. Auf dem Plan stehen:
  • Dynamics in mechanical systems (mhh Maschinenbau pur - englisch)
  • Basic Automation Control (auch pur MB, Regelungstechnik, in schwedisch... das wird ein Spaß)
  • Produktionsledning (Produktionsmethoden, auf schwedisch, mal schauen ob ich ein Wort verstehe)
  • Schwedisch 3 (Überraschung: auf Schwedisch)
Arbeitsreiches Semester, da aber das Niveau bis jetzt mittelmäßig war, sollte das alles klappen. Außerdem kann ich ja sau gut Schwedisch :P

Donnerstag, 26. März 2009

Helsinki Trip - II

So, das ist nun n kleiner Reisebericht von der Fahrt nach Tallinn mit der Fähre und der Stadt an sich.
Unsere Fähre ging in aller Frühe (8 Uhr ist früh) von Helsinki ab und wir mussten uns doch recht beeilen sie zu bekommen. Aber weniger stressig als gedacht.
Die Fähre war klasse. 3/4 der Fähre bestand aus einer Bar, wo sich der Finne an sich auch schon um 8 Uhr morgens gern einen hinter die Binde kippt und sich an Automaten versucht. Sehr wild. Wir haben uns auf nen Teppich gelegt und geschlafen... so wie alle anderen Studenten auch :D

Nach 3,5 h haben wir dann Estland erreicht und der Blick ist atemberaubend. Man erkennt sofort die Wahrzeichen der Stadt. Und wir hatten unglaublich Glück mit dem Wetter. Knalliger Sonnenschein und so warm wie nie!Die Stadt ist einfach ein Traum, zumindest die Altstadt in der wir uns aufgehalten haben. Alles schön altertümlich und top renoviert. So sauber und schön ist keine deutsche Stadt. Unendlich viele historische Gebäude und Kirchen in hervorragendem Zustand. Angefangen hat unsere Sightseeing Tour mit der Olaikirche fast direkt an der Stadtmauer. Unglaublich hoch wenn man davor steht und unglaublich zu wenn man vor der Tür steht.
Weiter gings zu der Hauptorthodoxen Kirche, auch prachtvoll (Alexander-Newski-Kathedrale). Was für einen Krempel die alles in ihre Kirchen stellen...
Fast die gesamte Altstadt ist umgeben von der historischen Stadtmauer, welche auch überraschend in einem guten Zustand ist. Naja neben dem elitären Kulturtourismus haben uns natürlich auch handfeste Gründe nach Tallinn geführt. Ein reiches Sortiment an Einkaufsmöglichkeiten (weniger) und preisgünstige alkoholische Getränke (viel mehr). So wie wahrscheinlich jeder, den wir auf der Fähre angetroffen haben. Nach Insidertipps haben wir dann den Supermarkt unseres Vertrauens gefunden und uns reichlich mit Essen und diversen Köstlichkeiten eingedeckt.Danach wurde erstmal feierlich in der Sonne vor einem Fitnessstudio geschlemmt (man will ja Vorbild sein :D) Nachdem wir dann noch ein wenig herumgewandert sind, kamen wir zum Schluss die letzten Sonnenstrahlen noch zu nutzen und auf dem Rathausplatz (mal keine Kirche) es uns nochmal gutgehen zu lassen.


Mit unserer Beute gings dann wieder zurück auf die Fähre und Richtung Helsinki.
In Tallinn hätte man noch einige Tage mehr aushalten können, aber da wir die restliche Stadt nicht gesehen haben, ist unser Eindruck sehr subjektiv. Auf jeden Fall merkt man den russischen Einfluss auf Helsinki mehr als in Tallinn, sehr erstaunlich.
Zurück in Helsinki begaben wir uns wieder in den billigsten Pub der Stadt, haben ein paar Absacker getrunken, um dann wieder frisch die 860 km nach Hause anzutreten.

Montag, 23. März 2009

Helsinki Trip - I

Tach auch,

gestern sind wir (Sabine, Bruno und ich) nach 9 h Fahrt wieder heil zu Hause angekommen aus Helsinki. War ein schöner Trip die 4 Tage.
Wir haben uns einen nagelneuen Ford Focus Kombi Diesel für wenig Geld gemietet und sind damit runter gefahren. Ca 900 km bei Tempolimits zwischen 80 und 110 kostet einiges an Zeit aber null an Nerven. Entspannter (und Geldbörsenschonender - 45 € für die Strecke) kann man nicht fahren. ach und wir schonen die Umwelt :D
Übernachtet haben wir im Stadium Hostel, eine Jugendherbere, welches Räume des Olympia Staions von 1952 nutzt. De Facto haben wir unter den Zuschauerrängen geschlafen, die damals nach eine Saarländische Olympia Mannschaft bewundern durften (aufregend).Finnair Stadium - neben dem Olympiastadium aber weniger verfallen

Olympia Turm (72m) neben dem Olympia-Stadium, Wahrzeichen der Stadt Helsinki

Das Stadion liegt sehr zentral in Helsinki (1952 konnte man sowas wohl noch im Stadtzentrum bauen) und gleich neben der neuen Oper. Die, irgendwann in den 90ern gebaut, sieht aus wie ne Mischung aus Fabrik und Bahnhofshalle. So hässlich war selten eine Oper, aber vllt wollten die Helsinker sie nur dem Stil des Olympia Stadions anpassen.
Wer drauf klickt, sieht die Pracht in groß

Dank Sabine wussten wir auch, wo es das billigste Bier der Stadt gibt (gleich im Nachbarviertel, Hostel liegt sehr gut). Durch das Arbeiterviertel gelaufen, erreichten wir die Kneipe endlich und konnten uns für 2,50 € pro Bier Bekanntschaft mit den Außergewöhnlichkeiten der Finnen machen. Sie reden gern, lieben ihre Sprache ("Allavilla Mailla Hallanvaara" - schönster Satz im Finnischen) und sind gerne betrunken. Naja warum nicht. Interessant wars allemal. Nur das Finnische an sich ist total unverständlich, weil kein Bezug zum lateinischen und so hat man als Sprachtourist ein Verständnis nahe 0. Entgegen der Legende ist es vom Klang jedoch total anders als das verwandte ungarisch.


Klar am nächsten Tag stand Sightseeing an, und das sind die Ergebnisse unseres ziellosen Herumlaufens:
Meiner Meinung nach das architektonische Highlight der Stadt. Der protestantische Dom von Helsinki ist wirklich eine Augenweide und passt perferkt ins klassizistische Stadtbild.
Natürlich gibt es auch den Gegenpart dazu, eine orthodoxe Kirche die im Inneren vor Goldreichtum und Ornamenten fast auseinanderzuplatzen scheint.
Noch eine kirchliche Besonderheit (es gibt natürlich unglaublich viele Kirchen) ist die Tempeliaukio Kirche. Diese in einen Felsen gehauene Kirche sieht von außen aus wie ein Bunker mit Glaskuppe, wirkt aber von innen total anders als jede andere Kirche.
Noch zu erwähnen ist das Parlamentsgebäude, natürlich auch Klassizismus, aber was für einer. Wirkt absolut monströs, übertrieben und feindlich. Monumentalbau in der Mitte der Stadt. Erscheint nicht für die Menschen des Landes gebaut, sondern trotzig gegen jeden und alles.
Später ging es noch in das Kiasma Musuem, zeitgenössische Kunst genießen. Obwohl die erste Ausstellung (Häuserfassaden sagen mehr über dich aus als du denkst) eher nicht mein Fall war, hat mich die 2. Ausstellung begeistert. Die Künstlerin hat ihre Suche nach einer neuen Religion in einen artistischen Vergleich aller wichtigen Weltreligionen umgemünzt. Sehr spannende Bilder, Fotos, Filme, Ausstellungsstücke, und wirklich informativ.
Mittagessen gabs auf der Parkbank (man hat ja nix, oder man will nichts davon ausgeben ;) ) und schlussendlich gings dann mit mehreren Finninnen (eine von unserer Uni) in eine deutsche Kneipe im Szeneviertel (Schönes Fräulein). Das war so szene, dass die wirklich 8 € für ein deutsches Weizen verlangt haben. Naja anderes Bier tuts zur Not ja auch :D
Fazit: Helsinki hat viele schöne Gebäude, aber es gliedert sich wohl auf Platz 4 der Liste, der schönsten skandinavischen Hauptstädte ein. Auch wenn ich es nicht belegen kann, ein russischer Einfluss auf die Stadt (den es gab) ist immernoch zu spüren außerhalb der Altstadt, was diese Stadt abhebt von den anderen skandinavischen Hauptstädten. Für mich leider nicht zum Vorteil.



Demnächst hier: Tallinn - das Highlight des Helsinki Trips

Donnerstag, 19. März 2009

Pre Helsinki

Der See is trotz 9° in der Spitze immernoch gefroren und begehbar

jaja,

dann gehts heute mit der Morgensonne (is schon um 5 Uhr hell, total verwirrend) Richtung Helsinki. Bin mal gespannt wie die Fahrt wird mit Max Tempo = 90 km/h. Mehr ein Schleichen als ein Fahren.
So siehts derzeit hier aus:
und was ich noch im Videoarchiv gefunden habe (bin ichs auch mal losgeworden):


Montag, 16. März 2009

Minus 30 degree Festival

Tach,

am Samstag konnte man hier mal aus dem allwochendlichen Trott ausbrechen und was anderes erleben als Club "Gap" am Fr und "Stuk" am Samstag. Gab ein kleines Indoor Festival in dem Kultur huset (Kulturhaus) mit recht namhaften Bands. Tickets waren auch erschwinglich, 200 SEK = 18 € (waren mal 17, warum steigt die Krone wieder gegenüber dem Euro?!?) . Also nichts wie hin.
thx 2 dagendet

Neben den Auftritten von Lazee (engl. Rap - sehr positiv, mit seinem Partner, der aussah wie die Pennerversion von Ibrahimovic), Promoe ( Mainact, schwed. Reggae Rap) und Sugarplum Fairy (Garagerock, Hives ähnlich) bleiben 3 Sachen hängen von diesem Abend:
  1. Wir waren mit Abstand die ältesten. Den Altersdurchschnitt würde ich auf 17 schätzen, mit vielen Ausreißern nach unten. Das sind ja alles noch Kinder :D. Dementsprechend haben wir uns im Erwachsenenbereich aufgehalten (die Bar), welche mehr Security hatte als jeder Künstler. Man achtet halt darauf, dass die Kiddies nichts zu trinken bekommen. Dafür standen überall Wasserbehälter zum Selberzapfen herum. Die Angst vorm vertrocknen
  2. Passend zu 1. waren dann auch (fast) alle staubtrocken nüchtern. Das gibt dem ganzen Event nen komischen aufgedrehten Spin. Dazu mussten auch wir uns gesellen, weil nach dem ersten Bier für ca 60 SEK ging uns doch auch der Spaß aus. Naja hab noch nie so langsam ein Bier getrunken
  3. Die Stimmung war ok, aber die Anzahl der Leute war erschreckend. Ein bißchen Gekreische aber es war nie voll. 4 Reihen an Leuten die wirklich mitgemacht haben, 4 Reihen an Leuten die mitgewippt sind, das wars. Und das bei Bands die nicht total unbekannt sind (da war mehr Party in Möwa rocks)
Trotzdem sehenswert. Hier ein Ausschnitt von Youtube vom Auftritt von Sugarplum Fairy.


PS: Hier fängts an zu frühlingen. Ich habe das erste mal seit Dezember Regen gespürt und alle Straßen sind voll mit Schneematsch. Wird wettertechnisch ein traumhafter Monat...

Freitag, 13. März 2009

Nordschweden II -Eishotel

So hier sind einige Bilder von unserem Abstecher ins Icehotel!

Nachdem wir die Kirchen besichtigt haben, gab es erstmal ein luxuriöses Mittagsbuffet in dem Restaurant des Eishotels, was überraschend nicht aus Eis bestand. So wie viele andere Gebäude, die alle zum Eishotel gehören. Man kann sogar normale Holzhütten mieten um dann sagen zu können, hey hab im Eishotel geschlafen.
Naja es gab auf jeden Fall ein super Essen, mit Roastbeef, Elch, Kuchen, Obst und Kaffee. Mal wieder richtig essen :D
Dies ist die Kirche des Eishotels. Sie ist ein wenig im Waldlook gehalten und bietet Platz für umdie 30 Leute. Finden jeden Tag mindestens 2 Trauungen statt, scheint also sehr lukrativ zu sein.
Dies ist das Ende der Eingangshalle.
Das Konzept des Icehotels scheint gut durchdacht. Sie nehmen nicht nur durch die horrenden Preise des Übernachtens (und Lebens) im Eishotel und außenrum sowie durch die Kirche einiges ein. Sie vermarkten es auch quasi an Touristen (wie uns) fürs Sightseeing.
Dazu haben sie jeden der 35 Artistrooms von je einem Künstler gestalten lassen. Die Variation is unglaublich und die meisten echt gut anzusehen. Daneben gibt es noch den Deluxe Raum (der nicht so deluxe war) und kleinere Höhlen für die nicht Superreichen.
Einige Artrooms:
Garten Eden - Paradies Zimmer... lecker Apfel
Irgendwas im Weltraum mit einer Vielzahl von Robotern und Astronauten im Zimmer

Naja was die jetzt mit dem Bock macht, keine Ahnung, aber das Zimmer hieß BAD, und nur Nackte (Statuen) in dem Zimmer... toller Raum :D
Der Supernova Raum, der einzige der wirklich mit dem Licht gespielt hat und den ganzen Raum in einem gleißendem Rot erleuchtet. Kann man sicher super drin schlafen.
2. Eisplatten, 1 Spalt, klar, dass man sich da aus fototechnichen Gründen mal durchzwängen muss ;)
Ja wohl der Lieblingsraum vieler Frauen, überall nur Schuhe... defacto hat man eigentlich zwischen den Beinen dieser riesigen Stiletto Frau geschlafen fällt mir grad auf.
Irgendein anderer freaky Raum... vllt der Diamantenraum.



Natürlich gab es noch ein Eislabyrinth, verirren konnte man sich nicht, nur gegen die Eiswand laufen...
Als krönender Abschluss natürlich die Absolut-Icebar. Konnte man sich schön für teures Geld nen Cocktail in nem Eisglas geben und das Ambiente genießen. Oder wie wir nur das Ambiente genießen...

Allgemein zu meinem Alltag:
Habe meine Noten zurück und ganze Arbeit (ja Arbeit) hat sich ausgezahlt. Das erste Quarter is bis auf einen lausigen Schwedisch Test gut überstanden.
Und das erste mal tauts jetzt hier. Ich habe festgestellt, dass unter den eingezeichneten Straßen wirklich Asphaltstraßen sind. Ganz neues Gefühl nicht dauernd mit dem Fahrrad auszurutschen. Wenns so weitergeht werden die nächsten 2 Monate voll mit Matsch und Regen. Aber vllt kommt ja nochma ne Kälteperiode...

Dienstag, 10. März 2009

Nordschweden I - Kiruna, Miene

Moin Moin,

gestern durften wir endlich zu unserem lang erwarteten Trip nach Kiruna, Nordnordschweden aufbrechen. Organisiert von den freundlichen Studenten der "Wir kümmern uns um euch" Fraktion der Uni ging es um knackige 5 Uhr morgens mit dem Bus Richtung... na... Norden richtig.
Dass wir den Bus fast verpasst hätten hat uns nicht davon abgehalten 10 min später in den studentischen Tiefschlaf zu verfallen. Is ja auch wirklich eine unchristliche Zeit. Auf dem Plan standen:
  • Kiruna angucken
  • Miene besichtigen
  • das Mittagsbuffet des Icehotels plündern
  • Frieren
  • Icehotel gucken

Das Icehotel folgt später. Kiruna ist die größte Stadt der Welt (nach eigenen Angaben, wenn man die km² nimmt, was ein Betrug einfach das halbe Bundesland als Sadt zu deklarieren) und ist der nördlichste Außenposten der Universität und wahrscheinlich auch der schwedischen Menschheit. Die LTU hat hier nen Masterstudiengang in Space-Engineering (toller Titel) und die Miene sorgt für 100.000 Arbeitsplätze in dieser Region. 19.000 davon leben in Kiruna selbst.
Irgendwann im 19. Jahrhundert hat man rausgefunden, dass es hier reichlichst 70% Eisenerz gibt, was man einfach vom Berg abtragen konnte. Als es rentabel geworden ist begannen selbst hier in der tiefsten Wildnis Leute nach Eisenerz zu buddeln.
Heute schaufeln sie immernoch, jedoch in 1400 m Tiefe und mit enormen Kosten (Automatisierung, Untertagebau, Sicherheitsstandards). Das können sie sich nur leisten, weil sie das tollste Produkt der Welt herstellen - 70% Eisenerzpellets (jaja). Naja es gab 540 m unter Tage nen kleinen Kinofilm über die Miene, ein Musuem und Kaffee. Was will man mehr?!?
Dass sie den gesamten Ort in 20 Jahren, aufgrund der Gier nach mehr Eisenerz, mal um ein paar Kilometer versetzen müssen, ist beiläufig mal aufgetaucht. Auch dass das hier wie ne Wüstenlandschaft (ok mehr Eiswüste) aussieht wegen dem Abtragen des Berges, ist kaum erwähnt und schon wieder vergessen. Gibt ja Arbeitsplätze...
Abschließend konnten wir uns noch von 2 Kirchen begeistern lassen, wobei eine wirklich was hergemacht hat. Die Kirche wurde von dem ersten durch die Miene reichgewordenen Bürger der Stadt gestiftet und erinnert an ein Zelt der Samen (Ureinwohner der Schweden). Ist echt ganz gut gelungen und mal was ganz neues. Leider kommt das auf dem Bild nicht so raus, da der Zelteindruck am besten von innen gewirkt hat.
PS: Das erste Foto hier ist nicht der plötzliche Ausbruch von Sommer in Nordschweden - das is ein Foto von einem Foto von wo es mal warm war (soll auch möglich sein)

Sonntag, 8. März 2009

Dem Piet sein Berg



Naja der Titel hat jetzt nichts wirklich mit dem Post hier zu tun.
Gestern war Rockparty und das heißt: Verkleiden und Spaß haben. Da ich nicht schon wieder irgendwas kaufen wollte, haben Bruno und ich einfach die Accesoires gewechselt. Sieht ja was aus.

Hatten dann in unserer Wohnung ne kleine Preparty. Die Bilder sprechen für sich (hoffe ich doch mal). Ist kaum ausgeartet und hat dafür entschädigt, dass die Rockparty an sich recht medium war. Die Stimmung war aber wenigstens gut. Wenns meinem Kopf wieder besser geht, könnte ich auch wieder ausführlicher werden.

Hier kann man auch mal Giuseppes Destruktivitäten begutachten



Traditionelles Köttebullar mit Kartoffelbrei, und als Highlight Marmelade. Nicht mein Geschmack (zumindest die Marmelade)